Der Verein
Unser Verein konzentriert sich auf die Ausbildung, die Förderung des Pistolenschiessens und die Organisation obligatorischer und freiwilliger Schiessanlässe.
Es ist uns aber auch ein wichtiges Anliegen, den Nachwuchs für den Schiesssport zu begeistern.
Jeden Donnerstag von April bis Oktober trainieren wir von 18:00 bis 20:00 in der Schiessanlage Gysenstein auf 50- und 25 Meter.
Neben dem Schiessen fördern wir den Zusammenhalt unter uns Schützen bei gemeinsamen Anlässen.
Die Schützenbeiz ist bei allen Anlässen und Übungen offen.
Renate von Känel verwöhnt alle mit Leckerem vom Grill, feinen Salaten und herrlichen Desserts.
Mitgliedschaft
Ein Verein wird von seinen Mitgliedern getragen, das ist auch bei unserem Verein so.
Die Förderung und Ausbildung von Pistolenschützen ist deshalb ein wichtiges Ziel unseres Vereins. Mit einer Mitgliedschaft sind folgende Vorteile verbunden:
- Teilnahme an allen Schiessanlässen im Schützenhaus
- Unterstützung durch erfahrene Schützenmeister.
- Teilnahme an allen vereinsinternen Anlässen.
- Teilnahme an der Hauptversammlung mit Stimm- und Wahlrecht.
Der Jahresbeitrag als Aktivmitglied in unserem Verein beträgt 80.- Franken.
PS-Kono Statuten-2016.pdf |
So findest du uns
Geschichte
Am 2. April 1925 unterzeichneten der Präsident Aschwander und der Sekretär Meyer die Statuten der "Pistolen- und Revolverschützen Konolfingen Stalden", unser Verein war gegründet.
Schon damals fanden die Schiessübungen im idyllisch gelegenen Stand am Rand des Dietmooswaldes in Gysenstein statt. Damals wurde am Standort des heutigen Schützenhauses ein Unterstand erstellt, davor befand sich eine Grube und dahinter wurden die Zielscheiben noch von Hand in den Boden gesteckt. Der einzige massive Bau war der Zeigerunterstand, der noch heute besteht und bis 1982 benutzt wurde.
1933 entstand aus dem Zusammenschluss der beiden Gemeinden Gysenstein und Stalden i. E. das heutige Konolfingen, 1941 wurde der Verein in Pistolenschützen Konolfingen umgewandelt.
Im Februar 1949 konnte der Verein mit der Gemeinde und den umliegenden Landbesitzern eine Dienstbarkeit vereinbaren, damit konnte ein Schützenhaus im Baurecht errichtet werden.
Im Mai 1961 wurden der Verein und die Gemeinde von der Militärdirektion aufgefordert die rechtlichen Verhältnisse im Zusammenhang mit der Schiessanlage zu klären. Die Grube vor dem Schützenhaus befand sich immer im Besitz der Gemeine und das Überschiessen der Grube wurde geduldet. Im August 1961 erklärte sich die Gemeinde bereit, dem Verein eine Dienstbarkeit ins Grundbuch einzutragen.
1982 errichtete die Gemeine auf dem Grundstück eine Zivilschutzanlage an unserem Standort, dies ermöglichte es dem Verein über der Zivilschutzanlage ein neues Schützenhaus im Baurecht zu errichten. Der Bau bedeutete für den Verein eine grosse finanzielle Bürde, doch durch Fronarbeit der Mitglieder (350 Stunden) konnten die Kosten gedämpft werden und so entstand das Schützenhaus mit seinen acht Laufscheiben auf 50m und einem Block zu fünf Laufscheiben auf 25m in seiner heutigen Form.
Am 18, 25. und 26. September 1982 wurde das neue Schützenhaus mit einem Standeinweihungsschiessen eröffnet.
2018 wurde der Verein verpflichtet seinen Kugelfang zu sanieren. Der alte Holzkugelfang war nicht mehr zeitgemäss und wurde durch ein Kugelfangsystem ersetzt, welches die verschossenen Kugeln in Behältern sammelt, damit diese recycelt werden. Auch hier gelang es dem Verein durch die erbrachte Fronarbeit der Mitglieder die Kosten zu senken.
Am 3. März 2020 wurde die sanierte Anlage vom Schiessoffizier abgenommen.